SANKT MARTIN 2.0
Online-Nachbarschaftskarten weisen Martinssängern den Weg – Deutschland-Chef Marcus Riecke: “Das Internet hat das Potenzial, beliebten Traditionen neues Leben einzuhauchen”
Der heilige Martin hat’s nicht leicht: Eines der traditionsreichsten kirchlichen Feste im deutschsprachigen Raum hat Konkurrenz bekommen. Keine zwei Wochen vor dem Martinstag am 11. November ziehen zu Halloween Kinder durch die Straßen und erbetteln sich Süßigkeiten und werden Kürbisse geschnitzt, zwei Wochen läuten Black Friday und Cyber Monday als kommerzielle Anhängsel des amerikanischen Erntedankfestes Thanksgiving den vorweihnachtlichen Shopping-Wahn ein. Gegen die natürlich viel cooleren US-Importe haben es die Martinstraditionen vor allem bei den Jüngeren ziemlich schwer. Auch wenn im Rheinland noch immer Martinssänger von Haus zu Haus ziehen, Martinsumzüge vielerorts Großereignisse sind und der Tag einen guten Anlass bietet, sich einen Gänsebraten zu gönnen: Sankt Martin hat seine besten Tage hinter sich. Oder?
Die Rettung für Sankt Martin könnte jetzt von zwei ungewöhnlichen Orten kommen: aus dem Internet und – aus den USA.
Genauer gesagt: von Nextdoor, dem privaten sozialen Netzwerk für Nachbarschaften, das im Juni dieses Jahres auch in Deutschland an den Start ging. Mit seiner interaktiven Sankt-Martins-Karte bringt das Unternehmen den Martinstag ins digitale Zeitalter. Das Prinzip ist denkbar einfach: In Regionen, in denen das Martinssingen populär ist, können Nextdoor-Nutzer in ihrem Nachbarschaftsnetzwerk markieren, wenn sie ihre Tür den Martinssängern öffnen möchten. So gelangen die kleinen Martins-Sänger sicher dorthin, wo sie willkommen sind, ersparen sich unnützes Klingeln und frustrierende Abweisungen an der Haustür. So kehrt nicht nur der Spaß zurück – auch der Coolness-Faktor des alten Fests schnellt in ungeahnte Höhen. Und dabei müssen die freundlichen Türöffner auch keine Angst haben, überrannt zu werden: Wie stets bei Nextdoor ist die Martins-Karte ausschließlich Mitgliedern des jeweiligen Nachbarschaftsnetzwerks zugänglich.
„Sankt Martin ist vielerorts noch eine populäre Tradition und ein wichtiger Teil des kommunalen Leben, sieht sich jedoch im Internetzeitalter vielen potenziellen Ablenkungen ausgesetzt“,
sagt Marcus Riecke, Country Manager Deutschland bei Nextdoor. „Dabei bieten gerade die Sankt-Martinstraditionen Gelegenheit für Nachbarschaften, in Kontakt zu kommen. So wie Nextdoor das Internet nutzt, um Nachbarn in Kontakt zu bringen, kann es auch dazu beitragen, solch geliebte Traditionen zu bewahren. Und wer weiß: Vielleicht schafft es der digitale Sankt Martin sogar, neue Fans zu finden – womöglich gar an Orten, an denen der analoge lange schon nicht mehr war.“
Über Nextdoor.com, Inc.
Nextdoor (nextdoor.de) ist das weltweit führende kostenlose private soziale Netzwerk für die Nachbarschaft. In geschützter Atmosphäre können sich Nachbarn über die Nextdoor-Website und die App (iOS und Android) in privaten Nachbarschafts-Netzwerken kennenlernen und austauschen, Kleinanzeigen einstellen und Empfehlungen aussprechen. Durch die verstärkten Interaktionen in den Nachbarschaften schafft es Nextdoor, enger miteinander verbundene und glücklichere Nachbarschaften entstehen zu lassen, in denen das menschliche Miteinander wieder mehr im Fokus steht. Heute wird Nextdoor bereits von Millionen von Nachbarn in mehr als 160.000 Nachbarschaften in Großbritannien, den Niederlanden und den USA genutzt. In Deutschland ist Nextdoor seit Juni 2017 vertreten. Das Unternehmen mit Hauptsitz in San Francisco, Kalifornien, verfügt über namhafte Investoren wie Benchmark, Kleiner Perkins Caufield & Byers, Greylock Partners und Tiger Global Management. (PM)
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