Ein Jahr nach Smartfund bei Oberstdorf
Ein Jahr ist es her, dass ein 31-Jähriger Unterallgäuer einen Smart im Gebirge bei Oberstdorf angezündet hat. Zuvor hatte der offensichtlich psychisch kranke und drogenabhängige Mann den Smart in das Bachbett gefahren – und das auf 1.400 Metern in unwegsamen Gelände, in dem sich selbst Traktoren und Lkw schwertun. Beim Prozess vor dem Landgericht Memmingen soll heute auch geklärt werden, ob der Mann dauerhaft in einer Psychiatrie untergebracht werden kann. Der 31-Jährige ist schon öfter auffällig geworden.
Dieser Vorfall hat für Aufmerksamkeit in ganz Deutschland und sogar in Österreich gesorgt. Am 8. November 2014 entdeckt ein Wanderer einen ausgebrannten Smart in einem trockenen Bachbett. Mehrere Tage rätseln die Ermittler, wie der Kleinwagen dorthin gekommen ist und wo er hergekommen ist. Bis dann klar wurde, dass die Kennzeichen nur wenige Tage zuvor in Ulm gestohlen wurden. Die Fahrgestellnummer war aufgrund des Brandschadens nicht mehr lesbar. Der Halter des Autos konnte dann jedoch ausfindig gemacht werden: der 31-jährige Unterallgäuer, der bereits polizeibekannt ist.
Der Mann wurde nur wenige Tage vor dem Fund aus Bergnot gerettet. Offensichtlich hatte er bevor er den Notruf absetzte den Smart in das Bachbett gefahren und ihn nach Angaben der Polizei mit einem Feuerzeug angezündet haben. Dann setzte er seinen Weg zu Fuß fort, bis es schließlich aus Bergnot gerettet werden musste.
Der Prozess vor dem Landgericht wird gleich wegen mehrere Fälle geführt. Unter anderem muss sich der 31-Jährige wegen Brandstiftung, Straßenverkehrsgefährdung und Unfallflucht, sowie mehreren Diebstählen verantworten. Für den Prozess sind zwei Verhandlungstage angesetzt. Bei einem Urteil könnte auch eine dauerhafte Unterbringung in einer Psychiatrie für den Mann zustande kommen.
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