Juwel der medizinischen Versorgungskette
„Um chronischen Erkrankungen vorzubeugen und langfristige Folgen zu vermeiden, müssen Krankheiten im Kindes- oder Jugendalter rechtzeitig behandelt werden“, so Bernhard Seidenath, Vorsitzender des Arbeitskreises Gesundheit und Pflege der CSU-Fraktion des Bayerischen Landtags, und sein Stellvertreter Klaus Holetschek.
„Wir wollen und müssen die Rehabilitation für Kinder und Jugendliche weiter stärken. In einem vom Landtag bereits beschlossenen Antrag haben wir uns für eine einfachere und unbürokratischere Genehmigung von Kinder- und Jugendrehabilitationsmaßnahmen eingesetzt. Gerade im Bereich Bürokratie konnten auch einige Verbesserungen erzielt werden. Allerdings sinken die Antragszahlen immer noch. Die Folge davon ist ein schleichendes Kliniksterben, das bundesweit zu beobachten ist“, erklärten Seidenath und
Holetschek. Hier gelte es, ein dickes Brett zu bohren. Aus diesem Grund begrüßten die beiden Vorsitzenden, dass zur Situation der Kinderrehabilitation in Bayern diese Woche im Gesundheits- und Pflegeausschuss des Bayerischen Landtags ein Informationsgespräch mit Professor Dr. med. Carl-Peter Bauer stattfand. Bauer ist Medizinischer Direktor der Fachklinik Gaißach, die auf chronische Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen spezialisiert ist. Mit dabei waren auch zwei Chefärzte aus Murnau und Scheidegg. „Die Kinder- und Jugendreha ist ein Juwel unserer medizinischen Versorgungskette“, erklärten Holetschek und Seidenath und konkretisierten den von ihnen beobachteten Verbesserungsbedarf: „Wir müssen, was die
Antragstellung und -genehmigung angeht, noch schnellere und praxistauglichere Mechanismen schaffen. Überdies sollte durch Informationskampagnen auch in der Öffentlichkeit ein stärkeres Bewusstsein für die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit von Kinder- und Jugendrehabilitationsmaßnahmen geschaffen werden.“ Kein Land innerhalb Europas verfüge über vergleichbare hochqualifizierte Rehabilitationskliniken zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit chronischen Erkrankungen. „Der Nutzen dieser Einrichtungen für die Gesellschaft kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Wir werden uns deshalb weiter für eine Stärkung der Kinder- und Jugendrehabilitation einsetzen“, so die beiden CSU-Gesundheitspolitiker.
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