Barrierefreie Bahnhöfe im gesamten Allgäu
Rund 50 Millionen Euro stellt der Bund bis 2018 im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogramms (ZIP) zur Verfügung, um die Barrierefreiheit kleiner Bahnhöfe in ganz Deutschland zu fördern. Davon wird auch Bad Grönenbach profitieren. "Der Bahnhof Bad Grönenbach wurde in den sogenannten 'Planungsvorrat Barrierefreiheit' aufgenommen. Das bedeutet, dass die Planungen für den barrierefreien Ausbau nun beginnen können. Das ist ein toller Erfolg", teilten der Allgäuer Bundestabgeordnete Stephan Stracke und sein Landtagskollege Klaus Holetschek (beide CSU) mit.
Stracke, der sich gemeinsam mit Klaus Holetschek vehement für die Modernisierungsarbeiten in Bad Grönenbach stark gemacht hatte, zeigte sich hocherfreut über das Ergebnis der Anstrengungen: "Gerade in ländlichen Regionen wie dem Unterallgäu ist die barrierefreie Mobilität elementar wichtig, damit ältere Menschen, Personen mit Handicap oder Familien mit Kinderwagen den öffentlichen Nahverkehr auch wirklich uneingeschränkt nutzen können."
"Für Bad Grönenbach mit seinen attraktiven Erholungs- und Kurangeboten ist ein barrierefreier Bahnhof zudem ein wichtiger Standortfaktor", erklärte Holetschek, der zugleich 1. Vorsitzender des Bayerischen Heilbäder-Verbands ist.
"Nur durch einen barrierefreien Ausbau des Bahnhofs kann allen Gästen eine unbeschwerte An- und Abreise ermöglicht werden", so Holetschek weiter. "Auch wenn das Fahrgastaufkommen mit 190 täglichen Ein- und Ausstiegen noch ausbaufähig ist, kommt dem Bahnhof als zentraler Anlaufpunkt im Ort eine wichtige repräsentative Funktion zu", ergänzte Stracke. "Die Planungen für den barrierefreien Ausbau sollen nun möglichst schnell beginnen", betonten Stracke und Holetschek und verwiesen auf die Deutsche Bahn, die als Eigentümerin des Bahnhofes für die Planung zuständig wäre.
Einen zügigen Beginn der Planungen erhofft sich auch der 1. Bürgermeister Bad Grönenbachs Bernhard Kerler: "Der barrierefreie Ausbau ist ein wichtiger erster Schritt auf dem Weg zu einem zeitgemäßen Bahnhof. Um die Attraktivität des gesamten Bahnhofs nachhaltig zu erhöhen, sind allerdings weitere Anstrengungen erforderlich", mahnte Bürgermeister Kerler mit Blick auf die dringend notwendige Sanierung des Bahnhofgebäudes. "Für einen Kurort, der sich um sein Ortsbild bemüht, ist der Bahnhof eine erste Visitenkarte.
Deswegen muss neben der wichtigen Barrierefreiheit auch zwingend das Erscheinungsbild des Bahnhofgebäudes - etwa durch eine Renovierung der Außenfassade - angepackt werden", so Holetschek und Stracke unisono. Bei einem zeitgemäßen Bahnhof gehöre beides zusammen: Sowohl Barrierefreiheit als auch der Zustand der Haltestelle.
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