Überraschender 1:0 Sieg für den FC Memmingen daheim
Die Überraschung ist geglückt: Mit einem 1:0 (0:0) Heimsieg über den Spitzenreiter SV Wacker Burghausen ist dem FC Memmingen in der Fußball-Regionalliga Bayern ein Coup gelungen, der so nicht unbedingt zu erwarten war. Es wurde alle Anstrengungen unternommen, dass dieses Spiel überhaupt ausgetragen werden konnte.
Wenige Tage zuvor lag das Spielfeld noch unter einer geschlossenen Schneedecke und musste zu einem Teil mit Maschineneinsatz geräumt werden. Dass Gästetrainer Uwe Wolf vom „schlechtesten Platz der Liga sprach“, konnte FCM-Trainer Christian Braun ganz locker wegstecken, nicht nur weil aufgrund der Umstände einfach keine besseren Bedingungen drin waren. Der Platz kam den Hausherren sogar ein Stück entgegen. „Auch solche Verhältnisse muss man eben annehmen“, konterte Braun den Seitenhieb von Wolf. Es war klar, welches Team an diesem Tag auf dem tiefen Boden das größere Kämpferherz ausgepackt hatte. „Wir wollten Zusammenhalt, Leidenschaft und Kampf zeigen. Das haben wir auch auf den Platz gebracht“, lobte Braun seine Farben.
Burghausen rannte Mal vor 655 Zuschauern bei eisigem Ostwind Mal um Mal ins Leere, fand kein Rezept die sicherlich vorhandenen besseren spielerischen Möglichkeiten auf dem Geläuf umzusetzen. Richtig gefährlich wurde der Tabellenführer in der ersten Hälfte nur zweimal als Benjarmin Kindsvater über die linke Seite kam . Einmal parierte Martin Gruber (31. Minute), das andere Mal strich der Schuss des Burghauseners knapp am langen Pfosten vorbei (37.). Vom FCM war bis dahin nach vorne nicht viel zu sehen, aber die neuformierte Vierer-Kette hielt hinten dicht. Der Ausfall von Abwehrchef Sebastian Schmeiser konnte kompensiert werden, Rückkehrer Branko Nikolic spielte, als wäre er nie weg gewesen.
Die erste richtig gute Offensivaktion der Memminger sollte dann zum Treffer des Nachmittags führen. Daniel Eisenmann zeigte richtig Zug zum Tor, der freistehende Fabian Krogler musste im Fünf-Meter-Raum nur noch zum umjubelten 1:0 einschieben (53.). Wolf reagierte wütend mit einem Doppel-Wechsel in seinem Team, aber Burghausen fand kein Mittel mehr, um den Rückstand umzubiegen. Auch ein regelrechtes Ecken-Festival in der Schlussphase brachte nicht den Erfolg. Im Gegenteil: In der Nachspielzeit hatte der eingewechselte Michael Geldhauser zwei Möglichkeiten noch auf 2:0 zu erhöhen und den Aufstiegsaspiranten ganz zu düpieren.
Mit diesem Sieg haben die Memminger nicht nur das Meisterschaftsrennen wieder spannend gemacht, sondern selbst wichtige Punkte geholt. Der Vorsprung auf den nächsten Auswärtsgegner kommenden Samstag SV Schalding-Heining und damit auf die Gefahrenzone wurde auf sieben Punkte ausgebaut.
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