Kemptener tritt zur Bundespräsidentenwahl an
Der Kemptener Jurist und Stadtrat, Alexander Hold, tritt heute zur Bundespräsidentenwahl an. Er will sich für mehr Beteiligung der Bürger an politischen Prozessen einsetzen. Das sagte er beim Neujahrsempfang der Freien Wähler in München.
Bekannt wurde Hold vor allem als Fernsehrichter in der Fernsehsendung „Richter Alexander Hold“. Der 54-Jährige weiß, dass er keine große Chance gegen den Favoriten Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat. Aber, Demokratie lebe von Alternativen, so Hold. Seiner Meinung nach sollten die Bürger selbst den Bundespräsidenten wählen.
Der 77-jährige Joachim Gauck kandidiert nach fünf Jahren nicht wieder. Die Bundesversammlung tritt nur zusammen, um das Staatsoberhaupt zu wählen. Sie besteht aus den Abgeordneten des Bundestags und ebenso vielen Vertretern der Bundesländer. Eine Wahl Steinmeiers bereits im ersten Durchgang galt als sehr wahrscheinlich. Mit Spannung erwartet wurde aber, wie viele der 1260 Mitglieder der Versammlung für ihn stimmen. Vor allem aus CDU und CSU, die keinen eigenen Kandidaten präsentiert hatten, dürfte es nicht nur Zustimmung für den prominenten SPD-Politiker geben. Union und SPD haben zusammen 923 Stimmen, also weit mehr als die 631, die im ersten Wahlgang notwendig sind.
Freie Wähler-Chef Hubert Aiwanger sieht in Hold den idealen Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten:
„Deutschland benötigt gerade in diesen bewegten Zeiten einen Bundespräsidenten, der Politik so erklärt, dass sie den Normalbürger wieder erreicht. Von der ‚großen Politik‘ sind viele Menschen in unserem Land enttäuscht – zur Kommunalpolitik aber haben sie Vertrauen.“
Freie Wähler-Chef Hubert Aiwanger sieht in Hold den idealen Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten:
„Deutschland benötigt gerade in diesen bewegten Zeiten einen Bundespräsidenten, der Politik so erklärt, dass sie den Normalbürger wieder erreicht. Von der ‚großen Politik‘ sind viele Menschen in unserem Land enttäuscht – zur Kommunalpolitik aber haben sie Vertrauen.“
Eines ist den Freien Wählern und Alexander Hold besonders wichtig, der Bundespräsident sollte in Zukunft vom Volk selbst gewählt werden. Das drückte der Familienvater deutlich in einem Video auf seiner Facebookseite aus. Dort kritisierte er, dass ein Wahlmann abgesagt habe, weil sein Dackel krank ist und dass Unionsabgeordnete zu Protokoll geben würden, dass sie sich für heute lieber krankmelden würden, weil sie sich schämen, Frank-Walter Steinmeier wählen zu müssen. Seiner Meinung nach sind die Bürger reif genug, um ihr Staatsoberhaupt selbst zu wählen.
Die 1260 Wahlleute kommen am heute Mittag um 12.00 Uhr im Reichstag zusammen, danach beginnt die Wahl. Ein Ergebnis wird gegen 15.00 Uhr erwartet.
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